
Rundtour der unteren Täler: Wandern in unberührter Natur zwischen Les Allues und Saint-Martin-de-Belleville
- 2 Tage
- Von Juni bis September
Rundtour der unteren Täler: 2-tägige Trekkingwanderung zwischen Les Allues und Saint-Martin-de-Belleville
Sie suchen ein Naturabenteuer inmitten der unberührten Landschaften Savoyens? Die Boucle des Basses Vallées lädt Sie zu einem zweitägigen Trekkingerlebnis ein – zwischen Les Allues und Saint-Martin-de-Belleville, durch eine ursprüngliche und wilde Bergwelt.
Die Strecke führt durch Fichtenwälder, über aussichtsreiche Grate und durch geheime Täler – begleitet einzig vom Rhythmus der Naturklänge. Blühende Almen, aussichtsreiche Höhenpfade, eine stille, allgegenwärtige Tierwelt und eine Nacht im Bergrefugium machen diese Wanderung zu einer wahren Auszeit vom Alltag.
Abseits der Massen bringt Sie diese Route zurück zum Wesentlichen: Wanderglück, Naturverbundenheit und der Zauber eines Sonnenuntergangs in der Höhe.
Gesamtdistanz: 26,55 km
Positiver Höhenunterschied: 1358 m
Dauer: 2 Tage / 1 Nacht
Schwierigkeitsgrad: Mittel
Beste Zeit: Juni bis September
Markierung: Ja
IGN-Karte: 35340T – Les Trois Vallées
Zugang zum Startpunkt:
Mit dem Auto: 2 Std. 15 Min. ab Lyon, 1 Std. 20 Min. ab Chambéry
- Mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Zug + Shuttle (Infos & Reservierungen beim Tourismusbüro von Méribel)

Tag 1: Le Villard des Allues → Refuge du Trait d'Union
Distanz: 13,02 km
Positiver Höhenunterschied: 920 m
Geschätzte Dauer: 5–6 Stunden
- Stimmung: Alpenwälder, Panoramagrate, weite Hochflächen
Ihre Wanderung beginnt auf dem Parkplatz von Le Villard des Allues, einem malerischen Bergweiler, der von Méribel aus gut erreichbar ist. Nach dem Durchqueren des Dorfes betreten Sie einen Waldpfad, auf dem nur das Zwitschern der Vögel und das Knacken der Zweige unter Ihren Füßen die Stille durchbrechen.
Beim Aufstieg erreichen Sie das Plateau de La Traie, wo zwei Berghütten eine erste Pause mit grandiosem Blick ins Tal bieten. Der Aufstieg geht weiter zum Col de la Lune, einem wilden und unberührten Übergang, bevor Sie den Grat des Dos du Crêt Volland erreichen. Hier verlieren sich die Augen in der Unendlichkeit der Berge, zwischen markanten Gipfeln und tief eingeschnittenen Tälern.
Ihr Wanderweg führt Sie dann weiter bis zum Grand Lac. Ein letzter aussichtsreicher Abstieg bringt Sie zum Refuge du Trait d’Union*, einer gemütlichen Berghütte, in der Sie den Abend in herzlicher Atmosphäre verbringen.
*Reservierung in der Privatisierung mindestens 48 Stunden im Voraus, Biwakieren verboten



Tag 2: Refuge du Trait d'Union → Le Villard des Allues
Distanz: 12,65 km
Positiver Höhenunterschied: 474 m
Geschätzte Dauer: 4–5 Stunden
Stimmung: alpine Grate, versteckte Täler, aussichtsreiche Höhenpfade
Nach einer erholsamen Nacht unter dem Sternenhimmel setzt sich die Wanderung fort in Richtung Pas de Cherferie, wo Sie ein letzter Panoramablick erwartet, bevor der Abstieg beginnt. Der Weg schlängelt sich dann als Höhenpfad oberhalb von Raffort entlang und bietet eine freie Sicht auf die darunterliegenden Täler und Dörfer.
Sie wandern weiter nach Chandon und zur Kapelle Saint Claude, einem historischen Durchgangsort, eingebettet im Herzen der Berge. Durch einen letzten Abschnitt schattigen Waldes gelangen Sie zurück nach Le Villard des Allues und beenden Ihre zweitägige Rundwanderung durch das Herz der Basses Vallées.

Warum diese Wandertour wählen?
- Eine Rundwanderung – keine Rückfahrt notwendig
Vielfältige Landschaften: tiefe Wälder, offene Grate und grüne Almen
- Reiche Alpenfauna: Gämsen, Hirsche, Murmeltiere und Steinadler
- Eine authentische Hütte – ideal für eine Nacht inmitten der Natur
Tipps für eine gelungene Wanderung
Reservieren Sie frühzeitig: Das Refuge du Trait d’Union ist eine kleine Hütte – besser im Voraus buchen.
- Achten Sie auf die richtige Ausrüstung: passende Wanderschuhe, Funktionskleidung und ein leichter Schlafsack für die Hüttennacht.
- Nehmen Sie Wasser und Snacks mit: Die Hütte bietet Mahlzeiten, doch ein paar Riegel und eine Filterflasche sind immer hilfreich.
Prüfen Sie den Wetterbericht : In den Bergen kann sich das Wetter rasch ändern.
Respektieren Sie die Natur: Hinterlassen Sie keine Spuren und beobachten Sie Wildtiere nur aus der Ferne.
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